Mut zur Wahrheit – auch in Hürtgenwald

Was ist eigentlich gerade in der Gemeinde Hürtgenwald los?

Dort wurden vor kurzem mehrere Maßnahmen beschlossen, um Geld einzusparen, unter anderem:

– im Kindergarten werden Stellen gestrichen

– der Grundschulstandort Bergstein wird geschlossen

– das Lehrschwimmbecken Vossenack wird geschlossen

– die Grundsteuer B wird rückwirkend zum 01.01.16 von 475 auf 786 % erhöht (das ist eine Erhöhung von über 65%)

– Verringerung von Straßenunterhalt, Aufstellung von Parkscheinautomaten in einigen Orten

Gleichzeitig gibt es eine Erklärung in trauter Eintracht von CDU, SPD, GRÜNE, Linke und FDP, daß dies nicht durch die Kosten für Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen geschieht.

Da fragt sich doch der aufmerksame Bürger, der in der Gemeinde Hürtgenwald mitbekommt wie Häuser aufgekauft, renoviert und unterhalten werden, um Flüchtlinge unterzubringen: „Für wie blöd haltet Ihr uns?“. Ganz zu schweigen von den ganzen Sozial- und Transferleistungen.

Was soll dieses Versteckspiel der Konsensparteien? Warum steht man nicht zu den Ausgaben, die durch die Flüchtlinge entstehen, sondern versucht den Bürger für dumm zu verkaufen?

Schon im letzten Jahr hatte der AfD-Stadtrat Bernd Essler die Stadt Düren dazu bewegen können offen zu legen wie hoch die Belastungen durch Asyl-Bewerber wirklich sind. Die Kosten sind enorm, lesen Sie hier nach: Bernd Essler (4.11.2015): Was kostet ein Asyl-Bewerber?.

Es ist doch ein Witz, wenn man dem Bürger jetzt weismachen will, dass die ungeregelte Masseneinwanderung nach Deutschland mit den explodierenden Kosten (hier eine Schätzung vom IfW: Flüchtlingskrise kostet bis zu 55 Milliarden Euro im Jahr) ohne Erhöhung der Abgaben und Steuern, bzw. einer Einsparung an anderer Stelle vonstatten ginge.

Jede Hausfrau weiß, daß das Geld, welches man für das eine ausgibt, nicht mehr an anderer Stelle ausgeben kann. Alles andere sind Taschenspielertricks.

Wir, als AfD, fordern die Konsensparteien dazu auf „Gesicht zu zeigen“. Bekennen Sie sich dazu, daß die massenhafte und ungeregelte Aufnahme von Flüchtlingen den Bürger Geld kosten und Einschnitte bringen wird. Stehen Sie dazu, daß es das „freundliche Gesicht“ nicht umsonst gibt. Leider bekommt der Bürger eine solche Ehrlichkeit nicht, sondern es wird verschleiert und verschwiegen wo es nur geht.

Natürlich wissen wir als AfD, daß die lokale Politik meist nur das letzte Glied in der Kette und nicht die Ursache des momentanen Asyl-Chaos ist. Wir werfen den lokalen Politikern der Konsensparteien nicht vor, daß sie schuld sind an den momentanen Zuständen. Gelöst werden muß das Problem auf Landesebene (endlich konsequente Abschiebungen) und Bundesebene (Schutz unserer Grenzen und endlich eine Zusammenarbeit mit unseren europäischen Nachbarn anstatt Merkels tollkühnen uns isolierenden Alleingängen). Wir können aber erwarten, daß die Lokalpolitiker den Mumm haben Wahrheiten zu benennen und den Bürger nicht für dumm verkaufen.

Jeder kritische Bürger ist aufgerufen an den Veranstaltungen der Lokalpolitik teilzunehmen und entsprechende Fragen zu stellen.

Nach unseren Informationen sind folgende Veranstaltungen geplant:

– am 09.04 um 14 Uhr in Gey (Mehrzweckhalle)

– am 12.04 um 18 Uhr in Kleinhau (Aula der Schule)

Seien Sie kritisch, stellen Sie Fragen, lassen Sie sich nicht an der Nase herumführen.

Natürlich wird uns dieser Beitrag wieder den Vorwurf einbringen, wir würden gegen Flüchtlinge hetzen, Hass verbreiten, würden keine Lösungen anbieten usw.

Nichts könnte falscher sein, denn wer Probleme beschönigt oder verschweigt, der sät Mißtrauen, das dann letztendlich zu Haß wird. Wir möchten lediglich eine offene und ehrliche Debatte in der Flüchtlings-Krise und dazu gehört auch eine schonungslose Offenlegung der tatsächlichen Kosten und deren Kompensierung, umsonst gibt es Merkels großes Stück nicht (gilt übrigens auch für Draghis momentanes Euro-Abenteuer, aber das ist ein anderes Thema).

Hier finden Sie übrigens das Thesenpapier der AfD zum Thema Asyl inkl. Forderungen zu einem Sofortprogramm: http://cdn.afd.tools/sites/2/2016/01/08184822/15-09-10-Thesenpapier_LA.pdf

 

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