Schloß Burgau 23.01.2020: Neujahrsempfang der AfD Stadtratsfraktion

Neujahrsempfang:
Die AfD Stadtratsfraktion Düren hatte für den 23. Januar 2020 zum Neujahrsempfang auf Schloß Burgau geladen. Dies war als eine nicht-öffentliche Veranstaltung für geladene Gäste geplant. Es kamen am Ende über 70 Mitglieder, Sympathisanten, Fraktionsmitarbeiter und Mandatsträger aus Land und Bund, darunter Dr. Roland Hartwig (MdB), Dr. Michael Espendiller (MdB), Fabian Jacobi (MdB), Markus Wagner (MdL), Sven Tritschler (MdL) sowie Mara Lux (ehem. Stadträtin Aachen).

Zuerst berichtete der Zweite Parlamentarische Geschäftsführer der AfD Bundestagsfraktion, Dr. Roland Hartwig, über die Arbeit der AfD im Bundestag und anschließend der Vorsitzende der AfD NRW Landtagsfraktion, Markus Wagner, über die Arbeit der AfD im Landtag. Es waren zwei sehr interessante Vorträge und beim anschließenden Buffet gab es sehr viel zu besprechen.

AfD Demonstration:
Ein Mitglied unseres Kreisverbandes hatte vor der Brücke zeitig eine Demonstration angemeldet. Es wurde gegen Gewalt gegen Polizisten und gegen eine Förderung von Linksextremismus protestiert. Dies war wohl auch ein Grund, daß die Antifa diesmal ihr Theater ein paar Meter weiter abhalten mußte.

Sicherheitskonzept:
Aufgrund der Erfahrungen der letzten AfD-Veranstaltungen auf Schloß Burgau gab es wohl ein Umdenken und man wollte linksextremistischen Gewalttätern keinerlei Chance geben, die Veranstaltung zu stören oder die Burg zu beschädigen. Ab 16 Uhr waren nur noch Besucher der AfD-Veranstaltung und städtisches Personal bzw. Polizei auf dem Burggelände erlaubt. Ebenso war die Polizei in ausreichender Stärke vorhanden und zeigte klar Präsenz. Die Besucher konnten unbehelligt zur Veranstaltung gelangen (so soll das sein).

Dieses Sicherheitskonzept lies Gegenprotest zu (der vordere Parkplatz wurde extra für die Gegenkundgebung reserviert), vermied aber die Belästigung von Gästen und die Störung der Veranstaltung. Das paßte nicht allen, schon gar nicht der Antifa. Mein Gott, was haben die geheult und gezetert, aber selbst ein Eilantrag bei Gericht konnte nichts ändern (Und? Wer mußte die Gebühren zahlen? War bestimmt nicht billig.).

Schaut man sich die Begründung der Ablehnung des Eilantrages an, so sieht man, daß sich Gewalt (gerade Sachbeschädigung gegen die Burg, die es am Vortag noch gab) auf lange Sicht eben nicht auszahlt. Da haben die Antifanten mit ihren Sachbeschädigungen und Pöbeleien eben mal die Quittung bekommen.

Gegenproteste:
Das „Bündnis“ war um Abgrenzung von Gewalttätern bemüht (das begrüßen wir ausdrücklich) und organisierte wieder einen Demozug zur Burg hin, der am angrenzenden Parkplatz endete. Aus unserer Sicht blieb die Teilnehmeranzahl zweistellig, was auch dem Feedback in den sozialen Medien entspricht. Da Linke meist ihre eigenen Zahlen verdoppeln, kommt das mit den von linker Seite kommunizierten Zahlen recht gut hin (es war ja auch sehr kalt).

Die Antifanten fanden sich schon früher ein, aber außer Geblöke blieb ihnen nichts übrig. Auch die geniale Idee, sich einfach im Burgcafé zu verschanzen, lief ins Leere. Nach Aufforderung der Polizei verließ man jenes ganz zahm. Man muß eben nur konsequent vorgehen. Wie schon angemerkt, fanden sich die Antifanten ein gutes Stück von der Brücke weg zu ihrer Kundgebung ein, ohne daß das jemanden groß interessiert hätte. Natürlich können Leute, die „Nie wieder Deutschland“ skandieren nicht mit Sympathie aus der Bevölkerung rechnen. Wenn dann noch ein einzelner Antifant „Ein Baum – ein Strick – ein Nazigenick“ gröhlt und man weiß, daß für diese Leute jeder Andersdenkender ein „Nazi“ ist, dann weiß man was jedem freien Bürger blüht, wenn diese Leute an die Macht kommen. Das „Bündnis“ täte gut daran sich noch besser und gründlicher von diesen Leuten zu trennen.

Anekdote zum Schluß:
Wir kennen sie alle, diese Antifa-Journalisten (manche nennen sie auch „Journaktivisten“), die unter dem Schutz des Presseausweises und dem Mantel der Pressefreiheit ihrer Antifa-Tätigkeit nachgehen. Besonders widerlich sind die, die es sich zur Aufgabe gemacht haben möglichst jeden Teilnehmer einer AfD-Veranstaltung zu fotografieren. Eine solche Person fand sich auch bei Schloß Burgau ein. Einer der Gäste drehte den Spieß einfach um und hielt mit seinem Handy zurück. Da gab es aber ein Geschrei. Unter einem schrillen Geschrei von „Ich bin Journalist, sie nicht“, „ich darf das, sie nicht“ und „ich zeige sie an“ flüchtete dieser wackere Antifa-Fotograf, beschämt sein Gesicht verbergend, in die Büsche und kam dabei ins Straucheln. Wie ein kleiner Schuljunge, der bei etwas sehr Beschämenden erwischt wurde. Diese Geschichte sorgte innerhalb der Burgmauern natürlich für allgemeine Heiterkeit, zeigt es doch auch die peinliche Doppelmoral dieser Leute. Sie selber nehmen sich das Recht raus alle Personen in der Öffentlichkeit zu fotografieren, aber selber sind sie auf einmal hypersensibel und starten ein großes Mimimi.

Fazit:
Ein sehr gelungener Abend mit einem ausgereiften Sicherheitskonzept, wir bedanken uns bei den Gastgebern und Organisatoren, unseren Stadträten Bernd Essler und Konstantinos Andreopoulos. Ebenso bedanken wir uns bei der Stadt Düren und der Polizei für die professionelle Unterstützung und der konsequenten Durchsetzung unserer FDGO.