+++Magdeburg+++
Erneut erschüttert ein Skandal die politische Medienlandschaft Deutschlands. Und wieder steht die Alternative für Deutschland AfD im Mittelpunkt. Doch was war geschehen?
Am Samstag, den 29. Juli 2023 trafen sich die Delegierten aller AfD-Landesverbände zur Aufstellung der Kandidaten für die Europawahl 2024. Bis Sonntagabend konnten die ersten 15 Listenplätze besetzt werden. Doch bereits nach wenigen Plätzen wurde klar, dass die AfD ihren regierungskritischen und propagandafeindlichen Kurs fortsetzen will. Insbesondere die im gesamten Bundesparlament übliche Regel, ausschließlich realitätsfremde und abgehobene Dogmatiker und Abnicker zu nominieren, wurde von den fast 600 Delegierten konsequent verletzt.
Das fängt schon beim Spitzenkandidaten an: Dr. Maximilian Krah, der in der aktuellen Legislaturperiode als stellvertretender Vorsitzender der AfD-Delegation im Europaparlament fungiert, fällt bereits seit Jahren durch unentwegtes Pochen auf Bürgerrechte und Selbstbestimmung der Nationalstaaten auf. Rücksicht auf die Agenda der Eliten nimmt Krah dabei selten.
Bevölkerungsaustausch, Zersetzung von identitätsstiftenden Einheiten wie Familien und Gemeinden oder Vernichtung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Massenmigration; nichts davon wird von Krah irgendwie unterstützt. Leider kein Einzelfall bei der AfD.
Mit der Wiederwahl von Christine Anderson soll ausgerechnet eine Parlamentariern erneut nach Brüssel gesandt werden, die die sorgsam ausgearbeitete Covid-19-Pandemie unnachgiebig zu untergraben suchte. Mit viel Mühe und Vorlauf detailliert ausgearbeitete Konzepte zur dauerhaften Grundrechtsverletzung, Meinungsunterdrückung und Bürgerentmündigung wurden von Anderson immer wieder konterkariert. Dabei scheute sie auch nicht davor zurück, die Urheber der Angriffe auf die Bevölkerung zu benennen. Nicht zuletzt wegen der Arbeit von Anderson konnte die segensreiche Pflicht-Verabreichung von Gentherapien nicht umgesetzt werden. Dass die Gewinne der Pharma-Konzerne dadurch auf wenige Dutzend Milliarden Euro zusammenschrumpfen, scheint Anderson nicht zu kümmern. Eine öffentliche Distanzierung des AfD Bundesvorstands sucht man vergebens. Gerade in der Person Anderson zeigt sich deutlich die mangelnde Bemühung der AfD, dabei zu helfen, die Bürgerrechte auf nicht demokratisch legitimierte Privatorganisationen zu übertragen – ein klarer Affront gegenüber der Regierung!
Dass das kein Zufall ist, zeigt sich in der Wahl von Personen wie Marc Jongen, Siegbert Droese, René Aust, Alexander Jungbluth, Markus Buchheit, Tomasz Froelich oder Arno Bausemer. Allesamt Politiker, die sich permanent dafür einsetzen, die Interessen der Bürger Deutschlands über die woke Ideologie zu setzen. Politiker, die offen und ohne Scham dafür plädieren, das Wohl der Deutschen Gesellschaft höher zu werten, als die Interessen korrupter Eliten und milliardenschwerer Interessensverbände.
Besonders pikant: Die AfD wählt nicht nur weibliche Vertreter gemäß deren politischer Leistungen und persönlichen Kompetenzen, anstatt aufgrund von Zwangs-Quoten – wie von allen Altparteien vorgelebt. Die Huldigung des links-grünen Wokismus bleiben alle kandidaten schuldig. Götzenverehrung geht anders, liebe AfD! Setzen, sechs!
Es werden auch schamlos Delegierte mit Migrationshintergrund gewählt, wie etwa Mary Khan-Hohloch oder Petr Bystron. Dass dadurch etablierte Diffamierungs- und Vorurteilskampagnen der staatlich geförderten Propaganda-Organe beschädigt und untergraben werden, nimmt die AfD achselzuckend hin. Für die Interessen der Bundesbürger scheint dieser selbstgerechten Bürgerpartei kaum etwas heilig.
Erkennbar auch in der Wahl von Irmhild Boßdorf AfD, einer vielfachen Mutter und Großmutter. Boßdorf agiert nicht nur offen gegen staatliche Kindeswohlgefährdung. Sie tritt auch unverhohlen auf gegen perverse Ideologisierung von Kindern und die Zerstörung ihrer biologischen sexuellen Identität. Boßdorf ist eine von vielen AfD-Amts- und Mandatsträgern, die sich öffentlich damit rühmen, gegen die menschenverachtenden Corona-Repressalien der Regierung demonstriert zu haben. Auch Boßdorf scheinen demokratische Prinzipien und freiheitliche Grundwerte wichtiger zu sein, als die Interessen von superreichen Menschenfreunden.
Das Ganze anti-antidemokratische Treiben der Delegierten gipfelt in der Wahl von Prof. Dr. Hans Neuhoff. Nicht nur, dass die AfD durchweg hoch ausgebildete Menschen nach Brüssel schickt, die in Unternehmertum, akademischem Umfeld, Handwerk oder Lehre ausgewiesene Expertise und Berufserfahrung haben – das Konzept der abgebrochenen Lehren und unvollendeter Studiengänge bei Politikern ist der AfD entweder fremd oder sie missachtet es vorsätzlich. Mit Prof. Neuhoff wird ein Mann für die Europawahl bereitgestellt, der gleich auf mehrfache Weise für einen Eklat sorgt. Nicht nur ist Prof. Neuhoff ein renommierter Wissenschaftler und Dozent und treibt damit das geradezu besessen wirkende Bestreben der AfD nach Kompetenz im politischen Amt auf die Spitze. Neuhoff ist derart von Sachverstand und Vernunft getrieben, seine Ausführungen so fundiert und sachlich, dass die üblichen, gut erprobten Methoden der Diffamierung und Diskreditierung nicht greifen.
So berichtet ein Insider aus Kreisen des Verfassungsschutzes: „Die Personalie Neuhoff ist natürlich hoch problematisch. Es ist unklar, ob der AfD bewusst ist, wie viel Aufwand nötig sein wird, um entsprechend angepasste Narrative und Verleumdungskampagnen zu erfinden, um die Verfolgung und Desavouierung einer solchen Person zu rechtfertigen. In Zeiten von Fachkräftemangel (*zwinkert*) ist das auch für uns keine leichte Aufgabe. Wir sehen solche Vorgehensweisen der AfD kritisch. Natürlich wünschten wir uns von der AfD mehr Entgegenkommen und die Nominierung von Personen, die unseren frei erfundenen – pardon, fundierten – Vorwürfen besser entsprechen. Allerdings muss man eben auch berücksichtigen, dass – und das wissen wir leider aus unseren umfangreichen Überwachungsarbeiten, für deren Finanzierung wir dem Steuerzahler hiermit ausdrücklich danken – dass also innerhalb der AfD solche Personen recht schwer zu finden sind. Wenn man dann noch unsere V-Leute abzieht, da bleibt nicht mehr viel.“
Auch Medienvertreter aus den Reihen des ÖRR und der Philantropie-Medien sind besorgt. „Was wollen Sie denn über den Neuhoff schreiben?? Den Nazi kauft uns doch keiner ab. Immer wieder die alten Sachen von Krah rausholen geht halt auch nicht. Da merken die doch irgendwann, dass das alles unbelegt ist. Klar können wir einen Satz schreiben, indem der Name Höcke auftaucht, das geht immer. Aber unsere Redaktionen erlauben nur drei Höcke-Framings pro Artikel und wir wissen ja nicht, wer noch alles kommt. Im Grunde bleibt nur noch ignorieren und über Klimawandel schreiben. Apropos: Finden Sie den kalten Dauerregen diesen Juli nicht auch wärmer als sonst? Wo gehen Sie denn hin, ich war noch am Reden! Hallo!?…“
Fakt ist: Wenn die AfD im zweiten Teil der Aufstellungsversammlung nicht den Kurs ändert, um den Narrativen von Regierung, Schergen-Organen und abhängigen Medien zu entsprechen, werden sich noch mehr Bürger zu der Partei bekennen. Die AfD sollte sich wieder auf ihre Aufgabe als Bösewicht und Schuldige für Regierungsversagen besinnen. Das so lieb gewonnene Durchregierung der Altparteien gegen die Interessen der Bürger Deutschlands wird sonst in der nahen Zukunft ebenso wenig möglich sein, wie die Fortführung von Entmündigung, Enteignung, Korruption, Ausbeutung und Unterdrückung. Und das will doch keiner.
Oder?
