Herr N. von der SPD Düren: Fake News und Hetze auf Facebook

Nicht schon wieder die SPD Düren, möchte man da denken, wenn man sieht, wie sich ein, nicht unbedeutender, Vertreter der SPD Düren mal wieder im „Kampf gegen die AfD“ geriert.

War schon das undemokratische Verhalten von Frau Koschorreck (/2017/04/06/bernd-essler-frau-koschorreck-ist-als-stv-buergermeisterin-nicht-mehr-tragbar/) grenzwertig, so setzte Herr N., Mitglied der SPD Düren und in bedeutender Position, noch eines drauf.

 

Herr N. schrieb öffentlich in einem Facebook-Post:

„Mann muss nur aufpassen, dass die Anhänger der rassistischen Organisationen AfD, nicht wieder Splitterbomben legen wie in Dortmund.“

Er gab also öffentlich zum Ausdruck, daß das Splitterbombenattentat auf den Mannschaftsbus der Spieler von Borussia Dortmund von Anhängern der AfD verübt worden wäre. Diese Behauptung ist unwahr. Abgesehen davon, ist es plumpe Hetze, die AfD als rassistische Organisation zu bezeichnen.

Die SPD Düren sollte nach ihren undemokratischen Eskapaden der letzten Zeit, endlich personelle Konsequenzen ziehen und Herrn N. aus leitenden Positionen der SPD herausnehmen. Dies wäre nicht nur ein Zeichen, daß man sich an gewisse Anstandsregeln im demokratischen Diskurs hält, sondern auch den von Heiko Maas (manche nennen ihn mittlerweile schon den größten Justizminister aller Zeiten) initiierten Kampf gegen Fake News und Hetze auf Facebook ernstnimmt.

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